- Regisseur: Matti Geschonneck
- Buch: Torsten Schulz
- Kamera: Martin Langer
- Schnitt: Dirk Grau
- Darsteller: Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, Samuel Schneider, Meret Becker, Jürgen Vogel, Horst Krause, Milan Peschel, Matthias Matschke
- Produzent: Jakob Claussen, Ulrike Putz, Nicole Swidler
- Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH
- Verleih: Pandora
- Kontakt: Alexandra Schuster,
- Festivals: Berlinale (Special), Internationales Filmfestival Moskau(Wettbewerb)
Boxhagener Platz
1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti und ihr 12-jähriger Enkel Holger ihre eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und der sechste steht schon in der Tür. Doch ein böser Verdacht fällt auf den ehemaligen Spartakuskämpfer, als der Altnazi Fisch-Winkler erschlagen wird ... Nach dem gleichnamigen Roman von Torsten Schulz.
Matti Geschonneck
1952 geb. in Potsdam, als Sohn des Brecht-Schauspielers Erwin Geschonneck. Aufgewachsen in Berlin, neben dem Boxhagener Platz. Als er sich nicht von Dissident Biermann distanzierte, wurde er durch die SED von seinem Regie-Studium aus Moskau abberufen. Seit 1978 lebt er in der Bundesrepublik.

Filmografie (Auswahl)
2017 In Zeiten des abnehmenden Lichts
2014 Das Zeugenhaus
2012 Das Ende einer Nacht
2010 Boxhagener Platz
2006 Silberhochzeit
2005 Die Nachrichten
1991 Moebius (Kinodebüt)