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Aloys von Tobias Nölle,  CH 2016 , 91 min, DCP.
Schwizerdütsch mit englischen Untertiteln.
  • Regisseur: Tobias Nölle
  • Buch: Tobias Nölle
  • Kamera: Simon Guy Fässler
  • Schnitt: Tobias Nölle
  • Darsteller: Georg Friedrich, Tilde von Overbeck, Kamil Krejcí, Yufei Li, Koi Lee, Sebastian Krähenbühl, Karl Friedrich, Peter Zumstein, Agnes Lampkin, Rahel Hubacher
  • Produzent: Christof Neracher, Christian Davi, Thomas Thümena
  • Produktion: hugofilm
  • Verleih: Outside the Box
  • Kontakt:
  • Festivals: Internationale Filmfestspiele Berlin (Panorama)

Aloys

Der verschrobene Privatdetektiv Aloys Adorn filmt und beobachtet durch seine Kamera das Leben anderer, bis der Tod seines Vaters ihn aus seiner geordneten Bahn wirft. Als er nach einer durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock komplett: Seine Kamera und Observierungsaufnahmen wurden gestohlen. Kurz darauf ruft ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn zu einem obskuren Experiment. Dies ist der Anfang einer magischen Reise, auf der sich Aloys in die Stimme am anderen Ende des Telefons verliebt und die Kraft finden muss, seine Einsamkeit endgültig zu durchbrechen ...

Aus Aloys’ Perspektive erleben wir, wie sich seine ganz und gar eigene Welt unfreiwillig nach außen wölbt, zum ersten Mal hin zu einem Gegenüber, in einem infizierenden Erstlingswerk, das die Grenzen von Tag und Traum verwischt.

Tobias Nölle 
wurde 1976 in Erlenbach, Schweiz geboren. Von 1999 bis 2003 besuchte er die School of Visual Arts in New York. Seit 2003 ist er als freischaffender Regisseur und Cutter tätig. Für seinen Kurzfilm RENÉ (2007) erhielt er auf internationalen Festivals zahlreiche Auszeichnungen.

Filmografie 
2015 Aloys (Spielfilmdebüt) 
2015 Heimatland (Episode) 
2008 René (Kurzfilm) 
2003 Davis (Kurzfilm) 
2001 Going with Neil (Kurzfilm)