Sophie Letourneur
Nach ihrem Studium der Videokunst bei der École des Arts Déco in Paris drehte sie verschiedene Kurzfilme. 2009 realisierte sie ihren ersten Langfilm Chicks. Ihr letzter mittellanger Film wurde 2011 für das Locarno Festival ausgewählt. Dort drehte sie Macaroni & Cheese, die glamourösen Abenteuer dreier Mädchen auf der Suche nach Liebe beim Filmfestival. Gaby Baby Doll ist ihr dritter Langfilm.
Filmografie
2014 Gaby Baby Doll
2013 Les Coquillettes
2012 Macaroni & Cheese
2011 The Shaddy Sailor
2009 Chicks
2007 Roc & Canyon
2005 Manue Bolonaise
2004 Hangover
Keiner lässt Gaby nachts alleine. Nur ihr Freund Vincent, der sich entscheidet, ihre Liebe auf die Probe zu stellen, und sie mitten auf einer Landpartie stehen lässt. Da sie ihrer wahren Natur nicht widerstehen kann, hat sie ihren Willkommensbonus bei den Männern des Dorfs schnell verspielt. So landet sie bei Nicolas, dem Hausmeister des Schlosses, einem Einsiedler, der seine Einsamkeit braucht und lange Spaziergänge. Wird Gaby ihn von seinem geliebten Weg abbringen?
Sophie Letourneur wendet sich nach dem dokumentarisch anmutenden Les Coquillettes mehr der Fiktion zu. Mit seiner überbordenden Verspieltheit in Buch und Inszenierung ist Gaby Baby Doll eine zärtliche Komödie über die Verwandlungskraft der Liebe.
Q&A mit Regisseurin Sophie Letourneur nach dem Film.